Wer sich eine Hobbywerkstatt zum Basteln und Schrauben einrichten möchte, kann hier wunderbar, wenn vorhanden, auch die Garage nutzen. Denn wer hier nicht zwingend sein Auto unterstellen muss, oder sogar eine Doppelgarage zur Verfügung hat, kann loslegen. Aber auch das einrichten eine Gartenhauses oder Schuppens als Werkstatt stellt heute kein Problem dar. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl und einem durchdachten Plan im Vorfeld hat man im Nu eine schöne und vor allem zweckmäßige Hobbywerkstatt eingerichtet. Allerdings braucht es schon etwas Vorlauf, um das ein oder andere anzuschaffen und zu bedenken. Schließlich will man am Ende alle Werkzeuge und Gerätschaften griffbereit parat haben. Wir haben hier schon einmal einige Dinge aufgeführt, die ein schnelles und einfaches, wie auch kostengünstiges Einrichtungen und Ausstattung der Werkstatt ermöglichen.

Dieben keine Chance geben – z.B. mit Doppelstabmatten

Schnell spricht sich herum, dass es in Nachbars Garten oder Garage eine Hobbywerkstatt gibt. Dass dort dementsprechend auch verschiedene Gartengeräte und Werkzeuge aller Art gehortet und gelagert werden, allerdings auch. Auch potenziellen Dieben, die auf der Suche nach Gartengeräten aller Art sind und auch nach Elektrogeräten und hochwertigen Werkzeugen, entgeht dies nicht. Meist gut organisiert observieren sie diese Schuppen und  Garagen und warten auf den richtigen Moment, um einzubrechen. Ein guter Zaun ums Gelände an sich herum kann hier schon sehr hilfreich sein dazu muss man noch nicht einmal ein massives Zaunsystem aufbauen. Hier reichen Doppelstabmatten beispielsweise, die stabil, witterungsbeständig und massiv sind. In guter Höhe bilden sie schon einmal eine Barriere für potenzielle Diebe. Auch das Garagentor oder die Schuppentüre sollte gut verschlossen werden und keinesfalls leichtsinnig offen lassen, denn auch dies kundschaften und beobachten Diebe bei ihren Rundgängen.

Die Autowerkstatt

Wer die Hobbywerkstatt hauptsächlich zum Schrauben und Basteln an Autos einrichten möchte, benötigt weitaus mehr, als nur ein paar Schränke, Schubladen und einen Werkstattofen. Hier muss ein wasserundurchlässiger Boden her, dazu dann im Idealfall alle möglichen Vorrichtungen, um das Auto von allen Seiten durchleuchten zu können und Reparaturarbeiten durchführen zu können. Ein Ort wo man z.B. sein Auto aufbereitet, es winterfest machen möchte, oder auch einem Oldtimer wieder zum Leben erwecken möchte, benötigt zudem auch verschiedene Werkzeuge, die speziell für diese Form der Reparaturen erforderlich sind. Auch Ersatzteile und Schrauben, Muttern, Schläuche, Verbindungen, Dichtungen und Co. sollten reichlich zur Verfügung stehen. Am besten in vielen  Schubladen verstauen und nach Größe sortieren. Wie auch die Schraubenschlüssel, Zangen und Co. Auch die Inbusschlüssel dürfen der Größe nach sortiert nicht fehlen. Dazu das gute Licht und auch die Belüftung ist wichtig. Ein Fenster und die offene Türe sollten für gute Luftzirkulationen sorgen, denn wenn man mit Farben und Lacken hantiert, oder auch anderen, chemischen Mitteln und Lösungen, ist die Frischluftzufuhr enorm wichtig. Fürs Ablassen von Ölen und Flüssigkeiten am Auto sollten zudem spezielle Schüsseln vorhanden sein, die leicht die Flüssigkeiten auffangen können. Dann noch ein schöner, kleiner Werkstattofen und einige Steckdosen und schon kann man das ganze Jahr hindurch die Werkstatt prima nutzen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Helmut