Ein Saugroboter ist ein elektrisches Gerät, welches wie ein Haustier auf dem Boden herumkriecht, und den Boden sauber hält. Es ist meist rund und flach, der Durchmesser beträgt zirka 30 cm. Gerade in Werkstätten kann ein Saugroboter gute Dienste vollbringen, da immer wieder Abfall auf den Boden fällt und sich auch niemand freiwillig sofort um die Entsorgung kümmert.
Der Saugroboter – ein kleines Tierchen
Der Saugroboter kann dabei schon wie die Katze unter dem Tisch die Arbeit des Reinigens übernehmen, selbst wenn man noch bei der Arbeit ist. Aber auch in den Abendstunden nach Arbeitsschluss kann er eingesetzt werden. Der Vorteil ist die automatische Durchführung, wobei ein Saugroboter nach einem für uns undurchschaubaren Muster reinigt. Er fegt dabei um die Tischbeine und Sesselbeine herum und putzt den Boden mittels Bürsten. Nach verrichteter Arbeit fährt der Roboter an die Ladestation zurück, und erfrischt sich für den nächsten Einsatz: Er schlürft Energie.
Der Saugroboter als Ergänzung
Allerdings muss man auch sagen, einen richtigen Staubsauger für gröbere Dinge ersetzt der Saugroboter laut Konsumentenschutzmagazin nicht. Er ist eher als eine angenehme und lockere Ergänzung zu einem konventionellen Bodenstaubsauger zu verstehen und soll die kleinen Staubteile bequem zusammenfangen. So gesehen ist der Saugroboter besonders für Personen geeignet, die aus körperlichen Gründen überhaupt nicht saugen wollen, oder können, oder zumindest den ersten Dreck schon einmal entsorgt haben wollen.
Saugroboter besonders geeignet für glatte Bodenflächen
Gerade im Bereich des Teppichs verlässt den Saugroboter gegenüber einem Bodenstaubsauger bald die Kraft, während auf glatten Oberflächen die Leistung in etwa gleich ist. Aus diesem Grund eignet sich der automatische Saugroboter besonders für Werkstätten, da dort im Normalfall kein Teppich, sondern ein glatter Boden zu saugen ist. Saugroboter haben oft eine Zeitprogrammierung, die sich mittels Fernbedienung steuern lässt. Allzulange sollte man das gute Tierchen aber nicht alleine lassen, selbst wenn man, nach einer gewissen Zeit, dessen bester Freund geworden ist.